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Fröhliche Adventszeit
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- Veröffentlicht am Samstag, 02. Dezember 2023 00:00
- Geschrieben von Administrator
Im Advent bei Kerzenschein
die Kindheit fällt dir wieder ein.
Ein Adventskranz mit seinen Kerzen
lässt Frieden strömen in unsere Herzen.
Des Jahres Hektik langsam schwindet
und Ruhe endlich Einkehr findet.
Ein Tag, er kann kaum schöner sein,
als im Advent bei Kerzenschein.
Elise Hennek
Reich sein an Licht und Freude,
im Herzen muss es leuchten.
Hoffnung trägt uns durch das Heute,
Zuversicht wird morgen viel bedeuten.
Am Himmel leuchten hell die Sterne,
Glocken läuten in der Ferne.
Die Herzen werden weich und weit,
denn es ist wieder Adventszeit!
In der Küche brutzeln Braten,
die Kleinen können‘s kaum erwarten,
die Geschenke auszupacken.
Die Bratäpfel im Ofen knacken.
Voller Duft und Heimlichkeit,
wünsch‘ wir euch diese Adventszeit!
Wo ich zu Hause war
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- Veröffentlicht am Montag, 27. Dezember 2010 12:43
- Geschrieben von Manfred Schinker
"Wo du gespielt, in deiner Jugend gesungen,
sind die Glocken der Heimat längst verklungen."
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Rückschau auf unsere Heimat
Kennst Du noch das kleine Dorf, im fernen Land,
zwischen Feldern und Wäldern, es wurde Halvelagen genannt;
gleich hinter dem Ort ist ein Fluss geflossen
im Sommer hat man dies sehr genossen.
Gleich anschließend bis zum Waldesrand,
eine große Weide und der Viehbrunnen stand;
das Leben war hart, voller Mühe und Plage,
doch gab es auch sehr viele ruhige Tage.
Schon morgens ganz früh hat der Hahn uns geweckt,
man hat zwar gemault und sich noch mal gestreckt;
dann raus aus den Federn, viel Wasser ins Gesicht,
da gab´ s kein Pardon, es rief ja die Pflicht.
Im Frühling, wenn alles grünte und blüht,
die Lerche dann singend in die Lüfte aufstieg,
die Amsel im Baum, was pfiff sie so laut,
der Storch hat sein Nest auf dem Schornstein gebaut.
Es wurde gepflügt, gesät und gemacht,
von morgens recht früh bis spät in die Nacht;
Im Sommer die Sonne schien immer so heiß,
aus allen Poren perlte der Schweiß.
Mit Sichel und Sense zum Schnittern man ging,
bei brennender Sonne und heißem Wind;
die Dreschmaschine mit ihrem Gebrumm
von Haus zu Haus fuhr sie reihum.
Sechs Tage die Woche ohne Rast und Ruh,
der Kirchgang am Sonntag gehörte dazu;
es kam der Herbst mit schnellen Schritten
der Mais wird gebrochen, das Laub gleich geschnitten.
Dann wurde gepflügt, geeggt und gesät,
man arbeitet wieder von früh bis spät;
dann kam das Fest, auf das man sich so freute,
es war die Kirchweih, genau wie heute.
Das war ein Tag, so froh und frei,
man war halt mit dem ganzen Herzen dabei;
dies alles gehört der Vergangenheit an,
vergessen muss man, es war nicht im Plan.
Kein Hahnenschrei am Morgen, kein Wiehern im Stall,
kein Schnattern der Gänse und Hühner überall;
nur etwas gibt es, es ist überall gleich,
die Sonne, der Mond und das Sternenreich.
Sie leuchten überall so weit und breit,
doch lang nicht so hell wie zu jener Zeit;
nicht Geld und Wohlstand sind alles im Leben,
den inneren Frieden, den muss es geben.
Alles ist vergänglich zu jeder Zeit,
doch eines nicht, die eins gewesene „Heimat“ sie bleibt.
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Geschrieben von: Manny